Die gute alte Zeit

Inhalt:

Wir reden gerne von ihr. Aber oftmals sind es nur noch vage Erinnerungen und Eindrücke, die in uns haften geblieben sind.

Es war ein mühsames Leben, bei dem sich jeder abrackern mußte, um das tägliche Brot zu verdienen. Der damalige Wohlstand wäre für uns Menschen von heute unvorstellbar. Ein primitives Leben mußte geführt werden, zu mehr reichte es in der Regel nicht. Viele Menschen von damals mußten bereits durch einen Zuerwerb das spärliche Einkommen aufstocken.

Kühe, Ochsen und Pferde, je nach bäuerlicher Besitzgröße, waren die einzigen Zugkräfte; die Technik noch ein Fremdwort. Ein rauchender und qualmender Dampfkessel sowie eine klappernde Dreschmaschine prägten die ersten Spuren des Industriezeitalters.

Und wenn wir von der guten alten Zeit sprechen, vergessen wir allzugerne, daß Not und Elend die ständigen Begleiter der Menschheit waren. Kriege beschworen stets eine Hungerkatastrophe herauf. Die Nahrungsmittel wurden "schwarz" gehandelt und im Tauschgeschäft illegal erworben; nur um überleben zu können. Mehrere hundert Kilometer radelten die Städter oder fuhren mit der Bahn, um auf dem Lande ein Pfund Butter oder ein Stück Fleisch zu ergattern. Es war ein Kampf ums Überleben.

Diese Tage der viel gepriesenen guten alten Zeit werden hier in Wort und Bild nochmals wachgerufen. Ein Spaziergang durch die Vergangenheit soll es sein mit verschiedenen Stationen, wobei die ältere Generation an die eine oder andere Episode erinnert wird. Das Buch vermittelt Eindrücke von der rauhen Wirklichkeit des menschlichen Daseins. Der Leser kann sich dabei Gedanken machen, ob die vergangene Epoche wirklich so gut war, wie wir es oftmals annehmen.

 

In Leinen gebunden, 132 Seiten, 32 Bilder.

Derzeit nur ungebunden verfügbar, bei Interesse bitte über Kontakt mit uns in Verbindung setzen.